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Zu sehen ist die Künstlerin in einem schwach belichteten Raum.

Porträt Astrid Busch, © Emil Zander

Astrid Busch

Astrid Busch studierte an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg und an der Kunsthochschule Berlin Weissensee, wo sie ihr Studium als Meisterschülerin von Prof. Katharina Grosse abschloss. Sie lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Berlin und Düsseldorf.

Ihre Werke werden in nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt. Astrid Busch erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, darunter das Arbeitsstipendium Neustartplus der Stiftung Kunstfonds, den Pollock-Krasner Foundation Grant, New York City, USA (2021), das Kulturaustauschstipendium des Landes Berlin für Istanbul (2021), das Kulturaustauschstipendium des Landes Berlin für Brasilia (2020), das Projektstipendium der Kunststiftung NRW (2019), Stipendien der Association Fort! in Le Havre, Frankreich (2018) und der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen (2017), das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds, Bonn (2016), das Residenzstipendium von La Forme Lieu d’exposition Art Contemporain Architecture in Le Havre, Frankreich (2016), und das Stipendium Künstlerhaus Schloss Balmoral in Bad Ems (2013).

Astrid Buschs Arbeiten umfassen Installationen, Fotografien, Papierarbeiten, Objekte und Bewegtbild. Ausgangspunkt ihrer Werke sind meist architektonische Entwürfe oder Orte, die sie auf ihre sinnliche Wahrnehmbarkeit und ihre Wirkung auf den Menschen untersucht. Ihre Motive beziehen sich auf vorgefundene und selbsterzeugte Bilder, die transformiert und in den Dimensionen verändert und anschließend unter komplexen Lichtverhältnissen auf verschiedene Bildträger in den Raum übersetzt werden.