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Blinde und Sehbehinderte


Key Visual der Ausstellung "Interlocking"

BLINDE UND SEHBEHINDERTE

Führungen zu Nevin Aladağ – Interlocking

Samstag, 20.4.2024 | 15.30–17.30 Uhr
Freitag, 7.6.2024 | 15.30–17.30 Uhr

Führungen für Blinde und Sehbehinderte
mit multisensorischen Zugängen zu einzelnen Werken.

Voranmeldung unter: kulturinfo rheinland
Tel.: 02234 9921-555 oder

Eintritt und Führung kostenfrei



Figur zum Ertasten

Tastführungen

Eine Tastführung zu Max Ernst ist auf Anfrage möglich.

Für Gruppen von 5 bis 15 Personen
Dauer: 1 Stunde

Tel.: 02232 5793-142 oder per E-Mail

Taststation und Tastbuch

Eine Taststation, die sich im Treppenhaus der Schausammlung befindet, ergänzt das inklusive Angebot des Max Ernst Museum Brühl des LVR. Auf drei Sockeln befinden sich Bronzefiguren, die an Max Ernsts Figurenrepertoire angelehnt sind.
Die Bronzen und die Gegenstände, die als Vorlagen dienten, dürfen angefasst werden! Max Ernsts Ideenfindung und deren künstlerische Umsetzung werden dadurch haptisch erfahrbar.
Neben der Taststation sowie dem taktilen Übersichtsplan des Museums gibt es zusätzlich ein Tastbuch, das an der Museumskasse ausgeliehen werden kann.



Porträtfoto Anna Schudt in schwarz weiß vor schwarzem Hintergrund

Audioguide für blinde und sehbehinderte Menschen

Dieser inklusive Audioguide zur Sammlung des Max Ernst Museum Brühl des LVR mit atmosphärischen Geräuschen und Original-Tönen wurde für sehbehinderte und blinde Museumsgäste entwickelt und ermöglicht allen neue, sinnliche Eindrücke beim Museumsrundgang.

Als externer Inklusionsberater gab Wolfram Fuchs wertvolle Hinweise. Er ist von Geburt an blind und war dabei behilflich, den Guide um wichtige Aspekte zu bereichern. Sprecherin und Sprecher des Guides sind die als Tatort-Kommissarin bekannte Schauspielerin Anna Schudt und der Schauspieler Jonathan Schimmer vom Düsseldorfer Schauspielhaus.

Produktion in Zusammenarbeit mit dem LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Text, Ton, Redaktion: Stefanie Pütz

Download Hörbeispiel (MP3, 9,27 MB) zu "Capricorne" von Max Ernst.



Aufkleber „Assistenzhund willkommen“ mit einem Assistenzhund im Logo.

Aufkleber „Assistenzhund willkommen“, © Pfotenpiloten e.V.

Assistenzhunde in den LVR-Museen

Ein neuer Aufkleber signalisiert: Blindenhunde oder andere Assistenzhunde sind überall in den LVR-Museen, in Gebäuden, Ausstellungsräumen und, wenn vorhanden, in gastronomischen Einrichtungen erlaubt und willkommen.

Der Hund sollte mit einem entsprechenden Geschirr oder Halsband gekennzeichnet sein, damit der Besuchsservice oder andere Besucher*innen den Hund als Blinden- oder Assistenzhund erkennen können.
Idealerweise hat der Hund einen Berechtigungsschein, der die Ausbildung zum Assistenzhund nachweist. Auf Anfrage ist der Berechtigungsschein dem Besuchsservice vorzuzeigen.

„Assistenzhund willkommen“ ist ein Projekt des Vereins Pfotenpiloten e.V. aus Frankfurt/Main, gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Der LVR beteiligt sich an der Kampagne, um Barrieren abzubauen und seine Museen für alle Menschen zugänglich und erlebbar zu machen.



Bronzeplastik im Stil Max Ernsts wird von einer Hand abgetastet, Foto von der Taststation

Workshop Fantastische Wesen bei Max Ernst

Beim Ertasten der Figuren-Gruppe vor dem Museum sowie von Gips-Modellen entdecken die Teilnehmenden mit »sehenden Händen« das Prinzip der Plastiken von Max Ernst. Die so gewonnenen Sinneseindrücke können anschließend mit Plastilin zur Form gebracht werden.

Für Gruppen von 5 bis 15 Personen auf Anfrage möglich
Dauer: 2 Stunden

Erwachsene 10 € | Kinder 5 € (inkl. Material u. Eintritt) | Mindestpreis für Gruppen unter 5 Personen: 50 € für Erwachsenen- und 25 € für Kindergruppen (inkl. Material u. Eintritt)

(Änderungen vorbehalten)