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Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung / Dominik Schmitz
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Hypercreatures – Mythologien der Zukunft
22. März bis 5. Oktober 2025
Max Ernst zerlegte für seine surrealistischen Collagen ab 1920 Abbilder menschlicher und nichtmenschlicher Körper mit der Schere. Die Fragmente aus Romanen, Lehrmittelkatalogen und Modebroschüren des 19. Jahrhunderts fügte er zu neuen Mischwesen zusammen.
Im Dialog mit Werken von Max Ernst stellen 26 zeitgenössische Künstler*innen und Kollektive aus 16 Ländern die Frage, wie angesichts globaler Krisen die Rolle des Menschen als Teil eines komplexen Netzwerks von Lebewesen neu gedacht werden kann. Die internationale Gruppenausstellung zeigt, wie sich Mensch, Tier, Maschine oder Pflanze zu neuen hybriden Wesen verbinden und gibt damit Anstöße für die Entwicklung neuer gemeinsamer Erzählungen. Künstler*innen und Kollektive bevölkern das Museum mit Mischwesen und erschaffen ein spekulatives Biotop aus Videoinstallationen, Skulpturen, Collagen, Gaming und Virtual Reality.

Pressebild 1 Federico Cuatlacuatl, Xochipitzahuatl-Nova, 2024, 3-Kanal-Videoinstallation (Still), Foto: © David Morales
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Pressebild 2 Marco Brambilla, Installationsansicht von Creation (Megaplex), 2012, 4K-Video, Farbe, Ton, Loop: 4 Minuten, © Foto: Courtesy of NXT Museum Amsterdam
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Pressebild 3 Anne Horel, Lepidodinium Chlorophorum, 2024, generiert mit LoRA, das mit Kreaturen aus einem überholten experimentellen OpenAi-Modell trainiert wurde, Foto: © Anne Horel
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Pressebild 4 Troika, Phoenix Faun, 2024, Courtesy MAK Contemporary, Foto: © kunst-dokumentation.com/MAK
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Pressebild 5 Wangechi Mutu, Homeward Bound, 2009, Sammlung Deutsche Bank, Courtesy of the artist und Vielmetter, Los Angeles, Foto: © Robert Wedemeyer
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Pressebild 6 Anys Reimann, L’APRES MIDI D’UNE FAUNA, 2024, Mixed Media-Collage und Öl auf Leinwand, Sammlung AGLAIA, Foto: Anys Reimann
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Pressebild 7 Ontograph X: Ego-Konzeption: SOFF, 3D-Modell & Animation: ABOOOH
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Pressebild 8 Mary-Audrey Ramirez, Forced Amnesia, 2023-24, Computerspiel, Farbe, Ton, 25-30 Min, © Mary-Audrey Ramirez
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Pressebild 9 Lu Yang, DOKU – Binary conflicts invert illusions, 2022, 1-Kanal-Video, Farbe, Ton, 4:33 Min, Foto: © Courtesy the artist and SOCIÉTÉ, Berlin
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Installationsansicht 1 Kévin Bray BullBear Dynamics, 2025, und Angelo Pleassas, Meditation of All Beings, 2022, und The Quilt of Alle Beings, 2022, © Kévin Bray und Angelo Pleassas, Foto: Jürgen Vogel / LVR
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Installationsansicht 2 Lex Rütten und Jana Kerima Stolzer, LUCA, 2025, © Lex Rütten & Jana Kerima Stolzer, Foto: Jürgen Vogel / LVR
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Installationsansicht 3 Lex Rütten und Jana Kerima Stolzer, LUCA, 2025, Hörstück, Kopfhörer, Sitz- und Stoffobjekte, Präparatgläser, © Lex Rütten & Jana Kerima Stolzer, Foto: Jürgen Vogel / LVR
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Installationsansicht 4 Mary-Audrey Ramirez, Eggplants (Big), 2020, Skulptur, Eggplants (Small), 2020, Silver QT Critter (Mushroom Critter), 2020, Blooh on Alien Weapon, 2024, und Forced Amnesia, 2023-24, Courtesy of the artist and MARTINEZ, Cologne, Foto: Jürgen Vogel / LVR
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Installationsansicht 5 Mary-Audrey Ramirez, Eggplants (Big), 2020, Blooh on Alien Weapon, 2024, Courtesy of the artist and MARTINEZ, Cologne, sowie Max Ernst, Das 20. Jahrhundert, 1955, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto: Jürgen Vogel / LVR
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Vorschau 2025
Farah Ossouli – New Perspectives im Leonora-Carrington-Saal
27. Juni bis 5. Oktober 2025
Die iranische Künstlerin Farah Ossouli (geb. 1953 in Zanjan, Iran, lebt und arbeitet in Teheran, Iran) ist eine der ersten Künstlerinnen, die sich an der klassischen persischen Miniaturmalerei orientiert und dabei eigenständige, zeitgenössische Werke schafft, die auf die politische Situation im Iran verweisen.
In ihren einzigartigen Malereien lassen sich multidisziplinäre Ansätze aus den Bereichen Fotografie, Film, Literatur und Theater entdecken: Sie verwebt klassische Motive aus der westlichen Kunstgeschichte mit aktuellen politischen Themen des Iran subtil miteinander, die ihr als Katalysator für feministische Themen und Unterdrückung durch das iranische Regime dienen.
Für ihre Einzelausstellung im Max Ernst Museum Brühl des LVR gestaltet sie eine neue Werkserie mit direkten Bezügen zu Max Ernsts zeitkritischem Collageroman Une semaine de bonté.

Pressebild 1 Farah Ossouli, Fra Angelico, Ahmad and I, 2012, Gouache auf Papier, Foto: © Farah Ossouli
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FRAUKE DANNERT – Stein auf Stein
New Perspectives in der Dauerausstellung
Sammlungsintervention
Die Ausstellung Frauke Dannert – Desert After Rain in der Reihe New Perspectives im Leonora-Carrington-Saal präsentiert Papier- und Leinwandarbeiten sowie Wandmalerei der in Köln lebenden und arbeitenden Künstlerin Frauke Dannert.
Die kreative Ausdrucksweise von Frauke Dannert (geb. 1979 in Herdecke) beruht auf der Technik der Collage, die sie in ihren grafischen und malerischen Arbeiten spannungsreich einsetzt. Der Ausstellungstitel ist ein Verweis auf das künstlerische Werk von Max Ernst. Inspiriert von den fantastischen Landschaftsräumen und dem Formenreichtum seiner Arbeiten schafft Frauke Dannert eigens für die Ausstellung künstlerische Neuproduktionen.
Pressemitteilung Vorschau 2025 und Ausstellung Frauke Dannert – Desert After Rain. New Perspectives im Leonora-Carrington-Saal (PDF, 201 KB)

Pressebild 1 Installationsansicht Frauke Dannert, Gelenk, 2024, Papiercollage, Foto: LVR-ZMB / Nicole Schäfer
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Pressebild 2 Installationsansicht Frauke Dannert, Stein auf Stein, 2024, Wandmalerei, mit Max Ernsts Skulptur The King Playing with the Queen (1944) © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: LVR-ZMB / Nicole Schäfer
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Pressebild 3 Installationsansicht Frauke Dannert, Stein auf Stein, 2024, Wandmalerei, mit Max Ernsts Skulptur The King Playing with the Queen (1944) © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: LVR-ZMB / Nicole Schäfer
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Schausammlung
Das Max Ernst Museum Brühl des LVR widmet sich dem Leben und Werk des in Brühl geborenen, international bekannten Künstlers Max Ernst (1891–1976). Die Sammlung gibt einen Überblick über rund 70 Schaffensjahre eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Ein Ensemble von über 70 Bronzeplastiken und Skulpturen erschließt sein bildhauerisches Schaffen über Jahrzehnte hinweg. Es stammt aus dem persönlichen Besitz des Künstlers. Herzstück der Sammlung sind zudem 36 „D-paintings“, Geburtstags- und Liebesgeschenke von Max Ernst an seine vierte Ehefrau, die Künstlerin Dorothea Tanning.
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Außenansicht Max Ernst Museum Brühl des LVR, Foto: Annette Hiller / LVR-ZMB
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Außenansicht Max Ernst Museum Brühl des LVR, Foto: Hans-Theo Gerhards / Museum
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Außenansicht Max Ernst Museum Brühl des LVR, Foto: Hans-Theo Gerhards / Museum
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Außenansicht Max Ernst Museum Brühl des LVR, Foto: Thorsten Kleinschmidt
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