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Eine trockene Graslandschaft mit Berg, in der ein kostümierter, maskierter Mensch steht.

Federico Cuatlacuatl, Xochipitzahuatl-Nova, 2024, 3-Kanal-Videoinstallation (Still), Foto: © David Morales

HYPERCREATURES – Mythologien der Zukunft

Ausstellung vom 22. März bis 5. Oktober 2025

Max Ernst zerlegte mit Skalpell und Schere Abbilder menschlicher und nicht-menschlicher Körper und fügte sie in seinen Collagen zu neuen Wesen zusammen. Im Dialog mit Werken von Max Ernst stellen rund 20 zeitgenössische Künstler*innen die Frage, wie angesichts akuter globaler Krisen die Rolle des Menschen als Teil eines komplexen Netzwerkes von Lebewesen neu gedacht werden kann.
Mit Blick auf aktuelle Entwicklungen in Wissenschaft und Technologie präsentiert die internationale Gruppenausstellung Visionen von Mischwesen, die Elemente von Mensch, Tier, Maschine oder Pflanze vereinen, und gibt damit Anstöße für die Entwicklung neuer gemeinsamer Erzählungen.
Die Ausstellung Hypercreatures mit internationalen Positionen aus den Bereichen Skulptur, Gemälde- und Collagearbeiten sowie Video- und Medienkunst (Gaming, VR) ist vom 22. März bis zum 5. Oktober 2025 zu sehen.

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Ein Engel in Rüstung und eine Frau mit Heiligenschein

Farah Ossouli, Fra Angelico, Ahmad and I, 2012, Gouache auf Papier, Foto: © Farah Ossouli

Farah Ossouli

New Perspectives im Leonora-Carrington-Saal
Ausstellung vom 27. Juni bis 5. Oktober 2025

Die iranische Künstlerin Farah Ossouli (geb. 1953 in Zanjan, Iran, lebt und arbeitet in Teheran, Iran) ist eine der ersten Künstlerinnen, die sich an der klassischen persischen Miniaturmalerei orientiert und dabei eigenständige, zeitgenössische Werke schafft, die auf die politische Situation im Iran verweisen.
In ihren einzigartigen Malereien lassen sich multidisziplinäre Ansätze aus den Bereichen Fotografie, Film, Literatur und Theater entdecken: Sie verwebt klassische Motive aus der westlichen Kunstgeschichte mit aktuellen politischen Themen des Iran subtil miteinander, die ihr als Katalysator für feministische Themen und Unterdrückung durch das iranische Regime dienen.
Für ihre Einzelausstellung im Max Ernst Museum Brühl des LVR gestaltet sie eine neue Werkserie mit direkten Bezügen zu Max Ernsts zeitkritischem Collageroman Une semaine de bonté.

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Eine schwarz-weiß Luftaufnahme von Köln, darüber liegt eine Plastiktüte

Alex Grein, Anonymous Collection (Pictures on a Screen), Plastiktüte über Köln, 2023, Inkjet-Print, Courtesy Die Künstlerin und Galerie Gisela Clement

Alex Grein

Luise-Straus-Preis des LVR 2024 im Leonora-Carrington-Saal
Ausstellung vom 8. November 2025 bis 28. Februar 2026

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