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Zwei Hände, die auf Gras liegen.

Anna Anvidalfarei, Einwachsende Hände, 2024, Textil und Grashalme

Anna Anvidalfarei

Max Ernst Stipendium der Stadt Brühl im Leonora-Carrington-Saal
Ausstellung vom 2. April bis 25. Mai 2025

Erstmalig erhält eine Künstlerin aus Wien den renommierten Förderpreis der Stadt Brühl und damit eine Ausstellung im Max Ernst Museum: Die Künstlerin Anna Anvidalfarei (geb. 1996 in Brixen) überzeugte mit ihren textilen, surreal anmutenden Objektarbeiten, die Körperlichkeit mit Momenten der Irritation vereinen. Anna Anvidalfarei greift für ihre lebensgroßen Abformungen von Körperteilen auf traditionelle Materialien wie Holz, Wachs, Pigment und Textil zurück. Die 28-jährige Künstlerin studiert an der Akademie für Bildende Künste Wien.
Die Preisverleihung und Ausstellungseröffnung finden traditionell am 2. April, dem Geburtstag von Max Ernst, statt.

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Ein Engel in Rüstung und eine Frau mit Heiligenschein

Farah Ossouli, Fra Angelico, Ahmad and I, 2012, Gouache auf Papier, Foto: © Farah Ossouli

Farah Ossouli

New Perspectives im Leonora-Carrington-Saal
Ausstellung vom 27. Juni bis 5. Oktober 2025

Die iranische Künstlerin Farah Ossouli (geb. 1953 in Zanjan, Iran, lebt und arbeitet in Teheran, Iran) ist eine der ersten Künstlerinnen, die sich an der klassischen persischen Miniaturmalerei orientiert und dabei eigenständige, zeitgenössische Werke schafft, die auf die politische Situation im Iran verweisen. In ihren einzigartigen Malereien lassen sich multidisziplinäre Ansätze aus den Bereichen Fotografie, Film, Literatur und Theater entdecken: Sie verwebt klassische Motive aus der westlichen Kunstgeschichte mit aktuellen politischen Themen des Iran subtil miteinander, die ihr als Katalysator für feministische Themen und Unterdrückung durch das iranische Regime dienen.
Für ihre Einzelausstellung gestaltet sie eine neue Werkserie mit direkten Bezügen zu Max Ernsts zeitkritischem Collageroman Une semaine de bonté.
Die Vernissage mit Künstlerinnengespräch findet am 26. Juni um 19 Uhr statt.

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