Logo Max Ernst Museum Brühl des LVRLogo Landschaftsverband Rheinland
Foto: Aussenansicht des Max Ernst Museums Brühl des LVR Eine weibliche Figur, die von Gewehren bedroht wird

Download


Foto: Eine Plastikgruppe von Max Ernst auf dem Eingangsplateau des Museums

Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung / Dominik Schmitz

Download

Willkommen im Presseservice-Bereich, in dem Sie sich urheberrechtlich geschütztes Bildmaterial in Druckqualität herunterladen können. Bitte verwenden Sie alle zum Download angebotenen Abbildungen nur im Zusammenhang der aktuellen Berichterstattung zum Max Ernst Museum Brühl des LVR und beachten bei Veröffentlichung die Nutzungshinweise.

Beachten Sie bitte, dass einige Pressebilder aufgrund ihrer Rechtebestimmungen in einem passwortgeschützten Bereich hinterlegt sind. Das Bildmaterial ist bei einer aktuellen Berichterstattung kostenfrei. Wir freuen uns über ein Belegexemplar für unseren Medienspiegel.
Link Melden Sie sich hier für die Akkreditierung der Pressebilder an.


Farah Ossouli – Merk’ dir den Flug, der Vogel wird sterben

New Perspectives im Leonora-Carrington-Saal

27. Juni 2025 bis 1. März 2026

Farah Ossouli orientiert sich als eine der ersten Künstlerinnen an der klassischen persischen Miniaturmalerei und überführt diese mit eigener Bildsprache in zeitgenössische Kontexte. Referenzen aus der persischen sowie europäischen Kulturgeschichte verflechtet sie zu symbolisch aufgeladenen Bildern, mit denen sie auf poetische Weise feministische
Themen ins Zentrum rückt.

Für ihre Ausstellung am Max Ernst Museum Brühl des LVR hat Farah Ossouli eine neue, 15-teilige Werkserie geschaffen. Der Titel Merk’ dir den Flug, der Vogel wird sterben stammt aus einem Gedicht der iranischen Lyrikerin Forough Farrokhzad (1935–1967). Jedem Blatt der Serie ist ein Vers zugeordnet. Gleichzeitig steht die Werkserie in Zusammenhang mit Max Ernsts zeitkritischem Collageroman Une semaine de bonté (Eine
Woche der Güte, 1934). Ein wiederkehrendes Motiv in Ossoulis Serie ist das Haar, das sie als vielschichtiges Symbol inszeniert. Mit dem offenen Haar verweist sie auf Weiblichkeit, Intimität und Verletzlichkeit. Gleichzeitig ist es ein Symbol für gesellschaftliche Machtstrukturen, Kontrolle und politische Unterdrückung.

Download Pressemitteillung nach Pressekonferenz (PDF, 435 KB)

Download Pressemappe (PDF, 4,64 MB)


Sammlungsinterventionen

MARION VERBOOM – LOPLOP und
CHRISTOPH WESTERMEIER – SEDONA VOGEL

5.9.2025 bis 5.7.2026

Aktuelle Kunst trifft auf Max Ernst anlässlich des 20. Museumsgeburtstags.

Marion Verboom (*1983 in Nantes, lebt und arbeitet in Paris) präsentiert eigens für das Max Ernst Museum Brühl des LVR entwickelte Skulpturen, die tradierte Auffassungen von Skulptur und Materialität infrage stellen. Ihre surreal anmutenden Objekte erinnern an die Assemblagen von Max Ernst und entfalten dabei einen spielerischen Dialog mit seinem Werk.

Christoph Westermeier (*1984 in Köln, lebt und arbeitet in Düsseldorf) setzt sich in seinen Collagen und Druckgrafiken künstlerischforschend mit Max Ernst, dem Surrealismus sowie den Verflechtungen mit Kolonialismus auseinander. Ausgehend von Leben und Werk Max Ernsts –insbesondere den D-Paintings – rückt er Fragen nach kultureller Aneignung und fremder Autor*innenschaft ins Zentrum seiner künstlerischen Reflexion.

Download Pressetext zum Download (PDF, 193 KB)

Download Pressemappe zum Download (PDF, 2,31 MB)


FRAUKE DANNERT – Stein auf Stein

New Perspectives in der Dauerausstellung
Sammlungsintervention

Die Ausstellung Frauke Dannert – Desert After Rain in der Reihe New Perspectives im Leonora-Carrington-Saal präsentiert Papier- und Leinwandarbeiten sowie Wandmalerei der in Köln lebenden und arbeitenden Künstlerin Frauke Dannert.

Die kreative Ausdrucksweise von Frauke Dannert (geb. 1979 in Herdecke) beruht auf der Technik der Collage, die sie in ihren grafischen und malerischen Arbeiten spannungsreich einsetzt. Der Ausstellungstitel ist ein Verweis auf das künstlerische Werk von Max Ernst. Inspiriert von den fantastischen Landschaftsräumen und dem Formenreichtum seiner Arbeiten schafft Frauke Dannert eigens für die Ausstellung künstlerische Neuproduktionen.

Download Pressemitteilung Vorschau 2025 und Ausstellung Frauke Dannert – Desert After Rain. New Perspectives im Leonora-Carrington-Saal (PDF, 201 KB)


Schausammlung

Das Max Ernst Museum Brühl des LVR widmet sich dem Leben und Werk des in Brühl geborenen, international bekannten Künstlers Max Ernst (1891–1976). Die Sammlung gibt einen Überblick über rund 70 Schaffensjahre eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Ein Ensemble von über 70 Bronzeplastiken und Skulpturen erschließt sein bildhauerisches Schaffen über Jahrzehnte hinweg. Es stammt aus dem persönlichen Besitz des Künstlers. Herzstück der Sammlung sind zudem 36 „D-paintings“, Geburtstags- und Liebesgeschenke von Max Ernst an seine vierte Ehefrau, die Künstlerin Dorothea Tanning.

HINWEISE ZUR VERWENDUNG DER PRESSEBILDER ZUR STÄNDIGEN SAMMLUNG

Bitte beachten Sie bei der Veröffentlichung die Bildangaben und den Fotonachweis. Über ein Belegexemplar für den Medienspiegel des Museums freuen wir uns.