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Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung / Dominik Schmitz
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Farah Ossouli – Merk’ dir den Flug, der Vogel wird sterben
New Perspectives im Leonora-Carrington-Saal
27. Juni 2025 bis 1. März 2026
Farah Ossouli orientiert sich als eine der ersten Künstlerinnen an der klassischen persischen Miniaturmalerei und überführt diese mit eigener Bildsprache in zeitgenössische Kontexte. Referenzen aus der persischen sowie europäischen Kulturgeschichte verflechtet sie zu symbolisch aufgeladenen Bildern, mit denen sie auf poetische Weise feministische
Themen ins Zentrum rückt.
Für ihre Ausstellung am Max Ernst Museum Brühl des LVR hat Farah Ossouli eine neue, 15-teilige Werkserie geschaffen. Der Titel Merk’ dir den Flug, der Vogel wird sterben stammt aus einem Gedicht der iranischen Lyrikerin Forough Farrokhzad (1935–1967). Jedem Blatt der Serie ist ein Vers zugeordnet. Gleichzeitig steht die Werkserie in Zusammenhang mit Max Ernsts zeitkritischem Collageroman Une semaine de bonté (Eine
Woche der Güte, 1934). Ein wiederkehrendes Motiv in Ossoulis Serie ist das Haar, das sie als vielschichtiges Symbol inszeniert. Mit dem offenen Haar verweist sie auf Weiblichkeit, Intimität und Verletzlichkeit. Gleichzeitig ist es ein Symbol für gesellschaftliche Machtstrukturen, Kontrolle und politische Unterdrückung.
Pressemitteillung nach Pressekonferenz (PDF, 435 KB)
Pressemappe (PDF, 4,64 MB)
Sammlungsinterventionen
MARION VERBOOM – LOPLOP und
CHRISTOPH WESTERMEIER – SEDONA VOGEL
5.9.2025 bis 5.7.2026
Aktuelle Kunst trifft auf Max Ernst anlässlich des 20. Museumsgeburtstags.
Marion Verboom (*1983 in Nantes, lebt und arbeitet in Paris) präsentiert eigens für das Max Ernst Museum Brühl des LVR entwickelte Skulpturen, die tradierte Auffassungen von Skulptur und Materialität infrage stellen. Ihre surreal anmutenden Objekte erinnern an die Assemblagen von Max Ernst und entfalten dabei einen spielerischen Dialog mit seinem Werk.
Christoph Westermeier (*1984 in Köln, lebt und arbeitet in Düsseldorf) setzt sich in seinen Collagen und Druckgrafiken künstlerischforschend mit Max Ernst, dem Surrealismus sowie den Verflechtungen mit Kolonialismus auseinander. Ausgehend von Leben und Werk Max Ernsts –insbesondere den D-Paintings – rückt er Fragen nach kultureller Aneignung und fremder Autor*innenschaft ins Zentrum seiner künstlerischen Reflexion.
Pressetext zum Download (PDF, 193 KB)
FRAUKE DANNERT – Stein auf Stein
New Perspectives in der Dauerausstellung
Sammlungsintervention
Die Ausstellung Frauke Dannert – Desert After Rain in der Reihe New Perspectives im Leonora-Carrington-Saal präsentiert Papier- und Leinwandarbeiten sowie Wandmalerei der in Köln lebenden und arbeitenden Künstlerin Frauke Dannert.
Die kreative Ausdrucksweise von Frauke Dannert (geb. 1979 in Herdecke) beruht auf der Technik der Collage, die sie in ihren grafischen und malerischen Arbeiten spannungsreich einsetzt. Der Ausstellungstitel ist ein Verweis auf das künstlerische Werk von Max Ernst. Inspiriert von den fantastischen Landschaftsräumen und dem Formenreichtum seiner Arbeiten schafft Frauke Dannert eigens für die Ausstellung künstlerische Neuproduktionen.
Pressemitteilung Vorschau 2025 und Ausstellung Frauke Dannert – Desert After Rain. New Perspectives im Leonora-Carrington-Saal (PDF, 201 KB)
Schausammlung
Das Max Ernst Museum Brühl des LVR widmet sich dem Leben und Werk des in Brühl geborenen, international bekannten Künstlers Max Ernst (1891–1976). Die Sammlung gibt einen Überblick über rund 70 Schaffensjahre eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Ein Ensemble von über 70 Bronzeplastiken und Skulpturen erschließt sein bildhauerisches Schaffen über Jahrzehnte hinweg. Es stammt aus dem persönlichen Besitz des Künstlers. Herzstück der Sammlung sind zudem 36 „D-paintings“, Geburtstags- und Liebesgeschenke von Max Ernst an seine vierte Ehefrau, die Künstlerin Dorothea Tanning.
HINWEISE ZUR VERWENDUNG DER PRESSEBILDER ZUR STÄNDIGEN SAMMLUNG
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