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Foto: Aussenansicht des Max Ernst Museums Brühl des LVR Foto: Foyer des Max Ernst Museums Zu sehen ist das Key Visual mit vielen Mustern und Kreisen in gelb, türkis, pink und violett.

Luise-Straus-Preis des LVR


LUISE-STRAUS-PREIS DES LVR

Mit dem Luise-Straus-Preis, dem Frauenkulturpreis für bildende Künste, ehrt und fördert der LVR das künstlerische Schaffen von Frauen, die eigene Wege im hart umkämpften Kunstbetrieb suchen.

Eine Auszeichnung für rheinische Frauen in der bildenden Kunst

Der Preis würdigt hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der bildenden Kunst und richtet sich vorrangig an bildende Künstlerinnen, die seit mindestens zwei Jahren im Gebiet des LVR leben oder arbeiten. Zusätzlich zum Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro erhalten die Künstlerinnen eine eigene Ausstellung in einem der Museen des LVR.

Der Luise-Straus-Preis wird alle zwei Jahre ausgeschrieben. Künstlerinnen können sich für den Preis bewerben. Die Entscheidung über den Luise-Straus-Preis trifft der Kulturausschuss des LVR auf Vorschlag einer Jury aus fünf externen Fachleuten sowie den Direktor*innen des LVR-LandesMuseums Bonn und des Max-Ernst-Museums Brühl des LVR.

Frauenkulturpreis wird zum Luise-Straus-Preis

Der LVR vergibt den Preis, der 2019 von Frauenkulturpreis in Luise-Straus-Preis umbenannt wurde, alle zwei Jahre. Die Namensgeberin des Preises, Luise Straus, war Kunsthistorikerin, Kunst- und Kulturjournalistin sowie eine der ersten promovierten Kunsthistorikerinnen. Mit 26 Jahren leitete sie zudem für ein Jahr das Wallraff-Richartz-Museum in Köln.

Luise Straus war die erste Ehefrau des surrealistischen Künstlers Max Ernst und kam Anfang Juli 1944 im KZ Auschwitz zu Tode.

Mehr über den Luise-Straus-Preis sowie Informationen über vergangene Preisträgerinnen finden Sie Externer Link hier