Barrierefreiheit
Hinweisschild zum barrierefreien Eingang des Max Ernst Museums
Barrierefreiheit
Das Haus ist weitgehend barrierefrei eingerichtet. Es verfügt über einen barrierefreien Eingang (Klingel für Rollstuhlfahrer erreichbar, automatische Tür). Parkplätze sind an der Seite des Museums reserviert. Es gibt ein Behinderten-WC. Die Treppen sind mit Treppengeländern auf beiden Seiten ausgestattet. Rollstühle und Sitzhocker sind ausleihbar. Das Service-Personal steht für Hilfestellungen zur Verfügung. Blindenhunde sind erlaubt.
Die Bilder sind auf einer Höhe von 1,5–1,6 m gehängt. Außerdem gibt es taktile Exponate. Die Kunstwerke sind bestmöglich ausgeleuchtet. Unterfahrbarkeit der Vitrinen ist gewährleistet.
Tickets für Rollstuhlfahrende vorbestellen
Aufgrund der besonderen Architektur unseres Hauses und der damit verbundenen Evakuierungszeiten können wir derzeit nur drei Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, gleichzeitig in unseren Ausstellungsräumen empfangen.
Damit für Sie keine Wartezeiten entstehen, bitten wir Sie um eine Reservierung. Gerne stehen wir Ihnen bei Rückfragen jederzeit zur Verfügung.
Tel.: +49 (0) 22 32 / 57 93 -117
E-Mail: shop.mem@rheinlandkultur.de
Piktogramm "Leichte Sprache"
Audioguide in Leichter Sprache
Für Menschen mit Lernschwierigkeiten bieten wir in der Dauerausstellung einen Audioguide in Leichter Sprache an. Diesen findet man über QR-Codes an ausgewählten Kunstwerken oder online auf unserer Microsite .
Taststation im 1. OG des Max Ernst Museum
Blinde und Sehbehinderte
Taststation, taktiler Übersichtsplan und Tastbuch
Eine Taststation, die sich im Treppenhaus der Schausammlung befindet, ergänzt das inklusive Angebot des Max Ernst Museum Brühl des LVR. Auf drei Sockeln befinden sich Bronzefiguren, die an Max Ernsts Figurenrepertoire angelehnt sind.
Die Bronzen und die Gegenstände, die als Vorlagen dienten, dürfen angefasst werden! Max Ernsts Ideenfindung und deren künstlerische Umsetzung werden dadurch haptisch erfahrbar.
Neben der Taststation sowie dem taktilen Übersichtsplan des Museums gibt es zusätzlich ein Tastbuch, das an der Museumskasse ausgeliehen werden kann.
Mehr zu unseren barrierefreien Angeboten finden Sie hier
Aufkleber „Assistenzhund willkommen“, © Pfotenpiloten e.V.
Assistenzhunde in den LVR-Museen
Ein neuer Aufkleber signalisiert: Blindenhunde oder andere Assistenzhunde sind überall in den LVR-Museen, in Gebäuden, Ausstellungsräumen und, wenn vorhanden, in gastronomischen Einrichtungen erlaubt und willkommen.
Der Hund sollte mit einem entsprechenden Geschirr oder Halsband gekennzeichnet sein, damit der Besuchsservice oder andere Besucher*innen den Hund als Blinden- oder Assistenzhund erkennen können.
Idealerweise hat der Hund einen Berechtigungsschein, der die Ausbildung zum Assistenzhund nachweist. Auf Anfrage ist der Berechtigungsschein dem Besuchsservice vorzuzeigen.
„Assistenzhund willkommen“ ist ein Projekt des Vereins Pfotenpiloten e.V. aus Frankfurt/Main, gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Der LVR beteiligt sich an der Kampagne, um Barrieren abzubauen und seine Museen für alle Menschen zugänglich und erlebbar zu machen.
Zertifizierung
2021 wurde das Museum nach den Kriterien der bundesweiten Kennzeichnung "Reisen für Alle" als barrierefrei eingestuft.
Die Zertifizierungsurkunde lässt sich hier (PDF, 169 KB) einsehen.