Logo Max Ernst Museum Brühl des LVRLogo Landschaftsverband Rheinland
Foto: Aussenansicht des Max Ernst Museums Brühl des LVR Foto: Foyer des Max Ernst Museums Schwarz weiß Porträt von Alberto Giacometti Key Visual zu

Leichte Sprache

Das Max Ernst Museum

Max Ernst war ein bekannter Künstler.
Er hat viel verschiedene Kunst gemacht.

Zum Beispiel:

  • Bilder gemalt.
  • Figuren gemacht.
  • Bücher geschrieben.
  • Und Gedichte geschrieben.

Max Ernst ist 1891 in der Stadt Brühl geboren.
Das war vor mehr als 120 Jahren.
In der Stadt Brühl gibt es ein Museum.
Es heißt: Max Ernst Museum.
In dem Museum können sich Menschen
die Sachen von Max Ernst an-gucken.
In schwerer Sprache heißen diese Sachen: Kunst-Werke.
Im Museum können Menschen viel über Max Ernst lernen.


Die Kunst-Werke von Max Ernst

Die Bilder

In den verschiedenen Bildern gibt es viel zu sehen.

Zum Beispiel:

  • Orte zum Träumen.
  • Fantasie-Wesen.
    Fantasie-Wesen sind Tiere oder Menschen.
    Sie gibt es nicht wirklich.
    Sie sind aus-gedacht.

Die Bilder von Max Ernst verwirren die Menschen.
Das bedeutet:
Die Menschen wissen nicht genau,
was die Bilder bedeuten.
Sie können sich eigene Geschichten zu den Bildern aus-denken.

Figuren

Max Ernst hat viele Figuren gebaut zum Beispiel:

  • aus Stein,
  • aus Holz
  • und aus Metall.

Im Museum sind viele Figuren von Max Ernst.

Im Museum können sich die Menschen
noch Zeichnungen und Fotos von Max Ernst an-gucken.


Kunst-Werke von anderen Künstlern

Manchmal gibt es im Max Ernst Museum Sonder-Ausstellungen.
Das bedeutet:
Es werden auch Bilder und Kunst-Werke von anderen Künstlern gezeigt.

Das Fantasie-Labor

Seit 2012 gibt es beim Max Ernst Museum
ein Fantasie Labor.
Das Fantasie Labor ist ein Haus.
Dort gibt es Kurse.
Da kann jeder Mensch einmal ein Künstler sein.
Zum Beispiel

  • Er kann eine Figur formen.
  • Oder er kann ein Bild malen.

Die Angebote im Max Ernst Museum

Es gibt Führungen.
Das bedeutet:
Ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin vom Max Ernst Museum
zeigt den Menschen alle Sachen im Museum.
Und er erzählt ihnen viel darüber.

Und es gibt Kurse.
Da können die Menschen
viele Sachen aus-probieren.
Da können Menschen Geburtstag feiern.
Und sie können viele neue Sachen über die Kunst lernen


Führungen und Kurse für Menschen mit Behinderung

Für Menschen mit einer Hör-Behinderung

Für diese Menschen gibt es Führungen mit einem Übersetzer.
Der Übersetzer kann gut Gebärden-Sprache.
Diese Sprache wird mit den Händen gesprochen.
Die Sprache ist
für Menschen mit einer Hör-Behinderung.

Und es gibt den Kurs:
Kommunikation auf Augen-Höhe
Das bedeutet:
Bei dem Kurs können Menschen mit
und ohne Hör-Behinderung mit-machen.
Alle Menschen bei dem Kurs behandeln sich gleich gut.
Und sie sind alle gleich wichtig.

Es ist egal:

  • Ob sie eine Hör-Behinderung haben
  • oder ob sie keine Behinderung haben.

Bei dem Kurs können die Menschen
zusammen Kunst machen.
Ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin vom Museum hilft ihnen dabei.
Ein Übersetzer für Gebärden-Sprache unterstützt sie dabei.

Für blinde Menschen

Für diese Menschen gibt es besondere Kurse.
Zum Beispiel den Kurs:
Fantastische Fantasie-Wesen bei Max Ernst.
Fantastisch bedeutet:
Die Fantasie-Wesen von Max Ernst sind besonders toll.

Bei dem Kurs lernen die Menschen viel darüber:
Wie Max Ernst seine Figuren gemacht hat.
Dafür dürfen sie die Figuren sogar an-fassen.
Und die Menschen können eigene Figuren bauen.

Für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten

Für diese Menschen gibt es Führungen in Leichter Sprache.
Und es gibt einen Audio-Guide in Leichter Sprache.
Das ist Englisch und wird so aus-gesprochen: Audio-Geid.

Ein Audio-Guide ist ein Sprach-Führer.
Das bedeutet:
An den Wänden sind QR-Codes.
Menschen mit Lern-Schwierigkeiten
können im Max Ernst Museum den QR-Code
mit dem Smartphone scannen.
Damit können sie sich
die Informationen von der Führung an-hören.
Die Informationen werden in Leichter Sprache erzählt.

Für Menschen mit Demenz

Demenz ist eine Krankheit.
Menschen mit Demenz vergessen viele Sachen schnell.
Sie erinnern sich nur noch an Sachen,
die sie vor sehr vielen Jahren gemacht haben.

Für Menschen mit Demenz
gibt es besondere Führungen.
Bei den Führungen benutzen die Menschen ihre Sinne.

Sinne sind zum Beispiel:

  • Hören,
  • sehen
  • und fühlen.

Bei den Führungen können die Menschen mit Demenz
zum Beispiel diese Sachen machen:

  • Bilder sehen,
  • Figuren an-fassen
  • und Geräusche hören.

Dann können sie sich vielleicht
an viele Sachen aus ihrem Leben erinnern.


Diese Sachen gibt es auch noch
im Max Ernst Museum

Das Café

Dort können die Menschen eine kleine Pause machen.
Wenn sie im Max Ernst Museum sind.

In dem Café kann man essen zum Beispiel:

  • Leckere Kuchen,
  • Salat
  • und Suppen.

Der Museums-Laden

Dort können die Menschen
zum Beispiel diese Sachen kaufen:

  • Bücher
  • und kleine Geschenke.

Informationen zur Barriere-Freiheit

Alle Bereiche vom Museum sind barriere-frei.
Auch das Fantasie-Labor ist barriere-frei.
Das bedeutet:
Es gibt keine Hindernisse für Menschen mit Behinderung.

Es gibt zum Beispiel:

  • Eine Behinderten-Toilette,
  • Behinderten-Park-Plätze
  • und einen Fahr-Stuhl.