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Foto: Aussenansicht des Max Ernst Museums Brühl des LVR Foto: Foyer des Max Ernst Museums Eine surreale Küstenlandschaft

Ein Engel in Rüstung und eine Frau mit Heiligenschein

Farah Ossouli, Fra Angelico, Ahmad and I, 2012, Gouache auf Papier, Foto: © Farah Ossouli

Farah Ossouli

New Perspectives im Leonora-Carrington-Saal
Ausstellung vom 27. Juni bis 5. Oktober 2025

Die iranische Künstlerin Farah Ossouli (geb. 1953 in Zanjan, Iran, lebt und arbeitet in Teheran, Iran) ist eine der ersten Künstlerinnen, die sich an der klassischen persischen Miniaturmalerei orientiert und dabei eigenständige, zeitgenössische Werke schafft, die auf die politische Situation im Iran verweisen. In ihren einzigartigen Malereien lassen sich multidisziplinäre Ansätze aus den Bereichen Fotografie, Film, Literatur und Theater entdecken: Sie verwebt klassische Motive aus der westlichen Kunstgeschichte mit aktuellen politischen Themen des Iran subtil miteinander, die ihr als Katalysator für feministische Themen und Unterdrückung durch das iranische Regime dienen.
Für ihre Einzelausstellung gestaltet sie eine neue Werkserie mit direkten Bezügen zu Max Ernsts zeitkritischem Collageroman Une semaine de bonté.
Die Vernissage mit Künstlerinnengespräch findet am 26. Juni um 19 Uhr statt.

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