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Foto: Aussenansicht des Max Ernst Museums Brühl des LVR Foto: Foyer des Max Ernst Museums Zu sehen ist das Key Visual mit vielen Mustern und Kreisen in gelb, türkis, pink und violett.

Mona Schulzek


Abbildung der Fotografie Ottomane 1, die einen mit Teppichen verhüllten Raum zeigt.

Mona Schulzek, Ottomane I, 2016, Pigmentdruck auf Alu-Dibond, 150 x 200 cm

Max Ernst Stipendium 2019

Mona Schulzek

Mona Schulzek (*1992) erhält für ihre Arbeiten das Max Ernst Stipendium 2019 der Stadt Brühl. Die in Moers geborene und in Düsseldorf lebende Konzeptkünstlerin besuchte von 2012 bis zu ihrem Abschluss 2017 die ecosign / Akademie für Gestaltung in Köln und studiert seitdem Freie Kunst an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Gregor Schneider. Ihre eingereichte Fotoserie »Ottomane I bis V« zeigt Räume, die mit Orientteppichen verhüllt worden sind.

Die Brühler Kunstpreisjury urteilt über die diesjährige Preisträgerin:
„Das grundlegende Thema der konzeptuellen Arbeiten von Mona Schulzek ist die mediale Vermittlung und Inszenierung von Räumen. Die Künstlerin nutzt Teile von Wirklichkeit, um sie unter Verwendung verschiedener handwerklicher und medialer Prozesse zu befragen, zu transformieren und das Resultat zu einer neuen, irritierenden Wirklichkeit werden zu lassen. Heterogene Werkstrategien formen mittels partizipativer Vorgehensweisen die persönlich erfahrene Realität zu einem erweiterten Raumbegriff um, bei dem Fiktion und Realität ununterscheidbar werden.“

Die Preisverleihung findet am 2. April, 19 Uhr im Dorothea Tanning Saal des Max Ernst Museum Brühl des LVR statt. Die Werke werden vom 3. bis 28. April in der Zwischengalerie präsentiert.